junge Nadelbäume - nicht die beste Wahl zur CO2-Reduktion

junge Nadelbäume - nicht die beste Wahl zur CO2-Reduktion

Baumschulen – insbesondere solche für Nadelbäume – speichern zwar CO2, sind aber bei weitem nicht so effektiv wie erwachsene Laubbäume.

“Eine 120 jährige und ca. 35 m hohe Buche mit einem Durchmesser von 50 cm (gemessen auf 1,3m Höhe) hat ein Trockengewicht von 1,9 Tonnen, also rund 0,95 Tonnen Kohlenstoff. Dies multipliziert mit 3,67 (Umrechnungsfaktor) ergibt 3,5 Tonnen CO2.“ Eine Buche mit der gleichen Höhe und dem gleichen Durchmesser hat fast eine Tonne mehr CO2gespeichert als eine Fichte. Dies liegt daran, dass die Holzdichte bei der Buche höher ist.” (Wald.de)

„Auch das Alter der Bäume spielt eine Rolle. Grundsätzlich können alte und hohe Bäume mit vielen Blättern und einem großen Stammdurchmesser mehr CO2 verwerten, als ein junger Baum. Ein gesunder und alter Baum versorgt am Tag rund 10 Menschen mit Sauerstoff.“ (naturefirst.earth)

Eine kleine Tanne (ca. 2m) speichert also ca. 20 mal weniger CO2 als eine große Buche. Nun braucht es zwar kleine Bäume, um später einmal große Bäume zu haben. Wenn wir unsere Tannen aber immer wieder fällen, um Sie dann in unserer Wohnung vertrocknen zu lassen, werden Sie nie groß.

 

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