unerwünschte Weihnachtsgäste

unerwünschte Weihnachtsgäste

Mit jeder Tanne oder Fichte holt man sich nicht nur einen Kinderbaum ins Haus, sondern auch bis zu 25.000 Insekten und anderes Ungeziefer - wie eine Studie der Universität Bergen gezeigt hat (https://www.uib.no/en/news/36511/what-lives-my-christmas-tree). Nun ist klar, dass diese Insekten und Spinnen (nein, Spinnen sind keine Insekten) nicht besonders groß sein können in Anbetracht ihrer großen Anzahl. Dafür ist deren Vielfalt umso größer. So lässt sich annähernd jedes denkbare Krabbeltier im Weihnachtsbaum finden. Besonders häufig sind aber in unseren Breiten

  • Zecken, Milben & Spinnen
  • Falter & Motten
  • Läuse
  • Käfer.

Die meisten davon gehen (genauso wie die Tanne) recht bald ein, da sie ihre Lebensgrundlage verloren haben. Einige jedoch haben sich die Fichte zum Überwintern ausgesucht und fangen bei den überraschend sommerlichen Temperaturen im Wohnzimmer an das zu tun, was so für die jeweilige Art typisch ist im Frühling. Das bedeutet in der Regel Fortpflanzung und Nahrungssuche. Da auf dem Speiseplan einiger Zecken-, Milben- oder Mottenarten aber leider wir oder von uns "produzierte" Stoffe stehen und wir keine Lust haben deren Nachwuchs durchzufüttern, kann eine Schädlingsbekämpfung notwendig werden. Aufwände hierfür starten bei wenigen Hundert Euro und 1-2 Tagesbehandlungen, können aber auch mehrere Wochen und Tausende von € in Anspruch nehmen.

Es ist unklar, wie viele Haushalte von Ungezieferplagen durch Weihnachtsbäume betroffen sind. Zum einen gibt es keine belastbare Studiengrundlage. Zum anderen ist die "Beweisführung" kaum machbar und der Fokus des betroffenen Haushalts liegt häufig auf der Problembeseitigung und nicht der Ursachenforschung. 

Ein sicherer Weg, um diesem Problem von vorne herein aus dem Weg zu gehen, sind unsere nachhaltigen Holzweihnachtsbäume. Durch die Trocknung des Holzes bei über 50°C werden alle Krabbeltierchen, deren Larven und Eier zuverlässig abgetötet. Auch alles, was unter der Rinde lebt, hat keine Chance, da die Trocknung über eine Woche dauert und das Holz somit komplett durchgewärmt ist. Bereits der erste gesparte Schädlingsbekämpfereinsatz amortisiert die Kosten für einen Holzweihnachtsbaum. Auch die nicht gefällte Tanne und die unzähligen Insekten, die nicht bei Dir im Wohnzimmer verenden müssen, danken es Dir :-)

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